AUFLÖSUNG ZUM MONATSRÄTSEL JULI 2023
ACKERWACHTELWEIZEN (MELAMPYRUM ARVENSE)
Dieser Wachtelweizen, ein Halbschmarotzer, gehört zur Familie der Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae). Es gibt viele Wachtelweizen-Arten. Weitere Arten bei uns sind: der Bart-, Kamm- und Hainwachtelweizen, der Gewöhnliche (oder Wiesen-) Wachtelweizen, der Wald- oder Bergwachtelweizen.
Zur selben Familie gehören auch der Augentrost und der Klappertopf, die Schuppenwurz und die Sommerwurz.
Das obere Detail ist dem Bild unten entnommen:
Der Ackerwachtelweizen war heuer auf dem Eichkogel sehr zahlreich vertreten:
Acker-Wachtelweizen, Reproduktion aus:
Schlechtendal-Langethal-Schenk: Flora von Deutschland, 5. Auflage (verbessert von Hallier),
Gera-Unternhaus, 30 Bände 1880-1887, Band 17, Taf. 1698, Text S. 270-272
Kamm-Wachtelweizen, Reproduktion aus:
Schlechtendal-Langethal-Schenk: Flora von Deutschland, 5. Auflage (verbessert von Hallier),
Gera-Unternhaus, 30 Bände 1880-1887, Band 17, Taf. 1691, Text S. 267 f.
Die im Text genannte "viereckige, dicht gedrängte Aehre" charakterisiert den Kamm-Wachtelweizen, den man auch auf den Eichkogel-Wiesen finden kann, wie die folgenden Bilder zeigen:
Bart-Wachtelweizen, Reproduktion aus:
Schlechtendal-Langethal-Schenk: Flora von Deutschland, 5. Auflage (verbessert von Hallier),
Gera-Unternhaus, 30 Bände 1880-1887, Band 17, Taf. 1699, Text S. 273 f.
Reproduktion aus:
Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mittel-Europa mit besonderer Berücksichtigung
von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz, München, ab 1906,
Band 6/1, Taf. 241 (etwas beschädigt), Text S. 75
Eichkogel-Wiese im Juni 2023, mit Acker-Wachtelweizen, Langfahnen-Tragant und Färber-Ginster
Fotos: Copyright Dr. Waltraud Neuwirth, Wien
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