WIENERWALD-WANDERUNG
Elisabethwiese und Umgebung
am 19. April 2016
Für Augen und Seele erfrischend: das junge Grün im Frühling!
über den Weg wölbt sich das zartgrüne Laubdach.
Die Sternmiere zeigt tief eingeschnittene Kronblätter (dadurch vom Hornkraut leicht unterscheidbar).
Das zweifärbige Lungenkraut leuchtet blau und violett aus dem saftigen Grün.
Die Lichtung mit dem Himbeergebüsch kenne ich schon lang als Schmetterlingsparadies.
Wo ist der Aurorafalter?
Ich nähere mich vorsichtig diesem Frühlingsschmetterling,
der trotz seiner Farbigkeit zu den Weißlingen gehört.
Ganz will er seine Flügel nicht öffnen, aber hier ist die Oberseite gut zu erkennen,
mit der schönen gelb-orangefarbenen Tönung.
Und hier sieht man die gefleckte Unterseite gut.
Auch die halbgeschlossenen Flügel bieten ein interessantes Bild.
Verachtet mir die einfachen Pflanzen nicht, wie Taubnesseln und Gundelkraut, sie tragen zur Farbigkeit des Frühlings bei!
Nach unzähligen Fotos vom Stift Klosterneuburg kann ich einem erneuten Foto dieses
wunderbaren Bauwerks doch nicht widerstehen!
Im braunen Baumstumpf sammeln sich Blütenkätzchen und weiße Blütenblätter.
Der Waldmeister in dichter Ansiedlung bildet ein Ornament aus grünen Blättern
und weißen Knospen.
Hier zeigt der Huflattich schon seine Fruchtstände. Bald werden die Samen auf weißen Schwingen im Wind verschweben.
Links: Huflattich, Fruchtstand mit Blütenresten – rechts: Blüte des Löwenzahns.
Dunkelblau, fast violett, die einsame Traubenhyazinthe.
Auf dem Pflaster der Höhenstraße siedeln sich abgefallene Blütenkätzchen an und bilden mit den Steinen eigenwillige Muster.
Im grünen Grasfleck vor der Bushaltestelle leuchtet ein gelbes Löwenzahnmeer.
Gegen Abend neigt sich die Sternmiere erdwärts, bald wird sie sich schließen.
Fotos: Copyright Dr. Waltraud Neuwirth, Wien
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