WIENERWALD, 3. April 2015
Von der Rohrerwiese nach Sievering
Dreimal am Tag (außer an Sonn- und Feiertagen) fährt der Bus 243
von der Silbergasse im 19. Wiener Bezirk über die Rohrerwiese nach Steinriegl.
Ich steige bei der S-Bahn-Station Oberdöbling um 14.11 zu und bin in wenigen Minuten bei der Station Rohrerwiese (knapp nach der Sieveringer Brücke). Von dort finde ich am Weg zur Rohrerwiese schon die ersten Lerchensporn-Blüten. Diesen habe ich viele Bilder meiner Foto-Wanderung gewidmet, weil sie dort in unzähligen Varianten vorkommen.
Den weißen Wolken im blauen Himmel strecken sich die noch kahlen Äste entgegen.
Huflattich-Büschel im Straßengraben.
Vereinzelt die ersten hochstämmigen Himmelsschlüssel.
Eine Lerchensporn-Wiese.
Den Lerchensporn (Corydalis) gibt es in vielen Farben, viele davon leuchten uns am Rand der Rohrerwiese entgegen. Weitere Vorkommen kenne ich noch am Nordabhang des Leopoldsberges (dort hochstämmig), im Quellschutzgebiet des Wolfsgrabens und am Hermannskogel.
Hier die violette Variante.
mehr bläulich-violett
Gelb mit zartvioletten Hüllblättern.
Fast ein Lerchensporn-Urwald mit verschiedenfarbigen Blüten.
Ein Winterling inmitten Lerchensporn-Blüten in Violett-Abstufungen.
Auch ganz zartes Lila gibt es.
und ein Rotviolett.
hier vom Veilchenblau umgeben.
Spitzzackiger Gebirgszug auf dem Baumstumpf
Die Leberblümchen neben dem Stein entgehen gerade noch seinem Schatten.
Auf meinem Weg zur Kohlenbrenner-Brücke: Baumschwamm mit Eichenblättern.
Ähnlichkeiten: der Tierknochen und die Höhlungen im Baum.
Die Rohrerwiese - vorne Geäst-Gestrüpp, der Wald im Hintergrund.
Seidelbast (blühend, mit frischen hellgrünen Blättern oben)
und ein Zweig mit aufspringenden Blattknospen.
Zweige vor weißer Wolke im blauen Himmel
Baumspiegelung im Regenwasser-Tümpel
Ein Wasser-Schmetterling im Bach,
oder: ein Gesicht mit schwerem Augenlid und Schnurrbart?
sehen uns hier zwei Wasseraugen an?
Baumstumpf, Wellenrand
Dem vorigen Baumstumpf nicht unähnlich: immer wieder leicht gestauter Bach,
einer der Zuflüsse des Arbesbachs.
Nahe der Höhenstraße, Richtung Sievering: ein eigens angelegter Froschteich.
Frösche sind noch keine zu sehen.
Trotzdem (oder deshalb?) lieben manche Hundebesitzer diesen Platz.
Daher auch mein Appell: bitte die Hunde fernhalten!
Neben dem Arbesbach (Spießbach, früher Erbsenbach): eine Böschung mit Primeln.
Und die ersten versteckten Buschwindröschen, wetterbedingt geschlossen.
Fotos: Copyright Dr. Waltraud Neuwirth, Wien
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