WIENERWALD, 28. Jänner 2015
Von der Sulzwiese zum Kahlenberg
Schneewanderung, die Höhenstraße entlang. Sonnenschein, Spuren im Schnee, Schatten überm Weg. Gehen Sie mit!
Der Weg führt links von der Höhenstraße im Schnee bis zu einer Brücke, die ich dann überquere.
Baumstumpf mit Baumschwämmen, im Schnee fast untergegangen, weich umhüllt.
Dunkler Baumstumpf inmitten einer hellen Schneelandschaft, hellbraune Überreste vorjähriger Pflanzen,
vertikale Strenge vor dem schneebedeckten Baumstumpf
Die Höhenstraße im Dunkeln, der Weg schneeweiß, schräg gezeichnet vom Schatten der Bäume, lange Spuren der Schifahrer.
Der Höhenstraßen-Kurve folgt die Stein-Mauerung.
Das Steingeländer wirft horizontale Schatten
und bildet geradwinkelige Muster.
gegensätzlich dazu: geschwungene Bäume, einseitig schneebedeckt, schnee-angeweht.
Schützendes Baumdach. Drei Wanderer, die mich überholen - ich bin nicht allein.
Die Schnee-Auflage an den Bäumen löst sich auf in der Sonne, das Schmelzwasser glitzert im Licht.
Eine Brücke, Übergang zur anderen Seite, nicht ohne Warntafel: "auf eigene Gefahr".
Vorsichtshalber bleibe ich in der Nähe des rechten Geländers, auf das ich mich stütze;
die schneebedeckten Stufen: wirklich nicht ungefährlich ohne Halt.
Schneebedeckte horizontale Stufen, darüber die vertikalen Gitterstäbe des grünen Geländers.
Beginn und Ende des Stufengangs: gelb bemalt.
Auf der Brücke stehend, sehe ich die Höhenstraße im Gegenlicht,
schmale Schatten fallen schräg über die noch gut erhaltene Pflasterung.
Schöne regelmäßige Pflastermuster, schräge Schattenzeichnung durch das einfallende Sonnenlicht.
Hier noch einmal: das Weiß des Schnees, daraus emporstrebend das blattlose Gebüsch,
und die vielen Kurven der Höhenstraßen-Pflasterung.
Schneemuster vor der Mauer - Hell-Dunkel.
Verwehte Fußspuren, daneben die glatten Bahnen der Langlaufschier.
Schneelandschaft, tiefe Mulden, weiß verwehte Wölbungen, tiefe Schatten.
Bäume und Sträucher begleiten die Höhenstraße.
Vor der Steinmauer fügt sich der Schnee zu eigenwilligen Formen.
Schnee-Ornament, von Zweigen und Gräsern gehalten.
Eine Schnee-Ente? Nur mit viel Phantasie . . .
Aber hier sehe ich deutlich einen Hund, der auf einer Schneewelle nach rechts läuft, den Kopf in einer Schneewolke.
Am Ende des Wegs, das Ziel der Wanderung: die Kirche am Kahlenberg, über der schon der Mond steht.
Fotos: Copyright Dr. Waltraud Neuwirth, Wien
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