Wienerwald, 22. August 2014: Auf der Rohrerwiese, den Wiesen beim "Grüaß-di-a-Gott-Wirt" und im angrenzenden Wald gibt es eine erstaunliche Vielfalt an Tieren und Pflanzen: violett blühen Disteln, Kletten und Flockenblumen. Auf den Waldwegen sitzen Schmetterlinge (das "Waldbrettspiel") und Libellen, gut getarnt auf der Erde und zwischen Steinen. In Feuchtgebieten sprießt der Blutweiderich, auf angrenzenden trockenen Wiesen der Blauweiderich. Ist man achtsam, trifft man noch verschiedene Schmetterlinge an: der schwarzweiß mit zusammengeklappten Flügeln gern auf der Goldrute und dem Wasserdost sitzende "russische Bär", verschiedene Heufalter, gerne auch paarweise. Auch ein Edelfalter, der größte Perlmutterfalter, der "Kaisermantel", ist noch zu sehen. Einen Bläuling hat das Leben schon sehr zerzaust, ein anderer, noch in völliger Flügel-Unversehrtheit, rastet kurz auf einem Blatt.
Blau ist auch der große Storchenschnabel, der auf einer Wiese üppig wuchert.
Zum Braun der Sommerwurz gesellen sich die ersten Herbstzeitlosen, sie künden den Wechsel der Jahreszeit an.
Die Augustnächte sind kühl geworden.
Danke für Ihr Interesse an meiner Website! Wenn Sie meine aktuellen Nachrichten erhalten wollen, schreiben Sie mir bitte unter: